Presse

Verfasst am 22.11.2017 um 12:00 Uhr

Presse-Information PFS WM 10/2017

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Zwischen den Pfosten und nah am Grill

 

Kappennummer 1 und Kürtöskalacs

„Natürlich esse ich meinen eigenen Kuchen, und zwar sehr gern, auch wenn ich Leistungssportler bin. Das brauche ich für mein Glücksgefühl, und er schmeckt ja auch hervorragend“, kommentiert Laszlo Baksa die Frage, wie denn Sport und „Nebenberuf“ zueinander passen. Der 29jährige gebürtige Ungar steht seit 2013 mit der Kappennummer 1 für die Wasserfreunde Spandau 04 im Tor des deutschen Wasserball-Rekordmeisters. Seit zweieinhalb Jahren führt er gemeinsam mit einem Freund das Geschäft „Borso – die ungarische Speisekammer“ in Charlottenburg und seit einem Jahr etwa bieten beide auch eine ebenso trendige wie wohlschmeckende Köstlichkeit aus dem Land zwischen Donau und Theis in und um Berlin open air an: Kürtöskalacs – zu deutsch: Baumstriezel. „Wir sind damit nicht die ersten in Berlin, aber bislang wohl die einzigen, die das Gebäck ganz traditionell über einem Holzkohlenfeuer herstellen“, unterstreicht er. Das gäbe dem Gebäck nicht nur eine ganz besonders rauchige Note, sondern sei auch ein gutes Stück Show für die Besucher: „Wenn sich der weiße Teig über der Glut langsam knusprig braun färbt und der süße Duft aufsteigt – das zieht die Leute an“, freut sich Laszlo Baksa.

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Familiär ist der schlanke und sprachgewandte junge Mann vom Backhandwerk her überhaupt nicht vorbelastet, aus der eher fixen Idee scheint nun aber ein solider Geschäftszweig geworden zu sein. Schon beim diesjährigen CSD, beim Spandauer Altstadtfest und bei einem Festival am Rathaus Schöneberg war der Zuspruch so groß, dass sich Baksa & Co nun den Stand auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt zutrauen. „Das wird nicht einfach, über vier Wochen mit der Mehrfachbelastung Sport und eigentlich zwei Geschäften – dem stationären in Charlottenburg und dem mobilen in Spandau gegenüber von Karstadt – aber wir freuen uns im Team schon sehr auf den Spandauer Weihnachtsmarkt und haben vorab ein sehr gutes Gefühl“, schätzt Baksa ein. Er selbst wird so wohl vor allem an Sonntagen direkt am Stand stehen und, zwischen den Wasserball-Trainingseinheiten und -spielen in Bundesliga und Championsleague, die Strippen im Hintergrund ziehen. Und natürlich auch den einen oder anderen Baumstriezel – wahlweise mit Kakao, Zimt, Kokos, Walnuss oder Vanillezucker bestreut – am eigenen Stand verkosten. „Für den kommenden Sommer experimentieren wir bereits mit einem ganz neuen Produkt, da wird aber noch nichts verraten“, gibt sich der ebenso umtriebige wie sympathische Jungunternehmer noch etwas geheimnisvoll.

44. Spandauer Weihnachtsmarkt,

27. November bis 23. Dezember 2017, Altstadt Spandau, täglich ab 11 Uhr

www.spandauer-weihnachtsmarkt.de

www.partner-fuer-spandau.de

www.visitspandau.de

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